Bei den Flaggen links ist das Hostel |
Es ist kurz nach 15 Uhr in Quito (6
Stunden Zeitdifferenz nach München). Gestern war ich um 9 Uhr
Ortszeit im Bett im oberen Stockbett in einem 8-Bett-Zimmer. Der Jetlag, ein sehr
beharrlich krähender Hahn und die Kirchglocken brachten mich gut
ausgeschlafen um 6:30 Uhr auf die Beine.Während es nachts eher kühl um die 10 Grad ist, hat es im Laufe des Vormittags schnell eine schwüle Wärme und ein paar Sonnenstrahlen gegeben, so dass die Jacke bald überflüssig wurde.
Jetzt sitze ich auf der Dachterrasse
des Secret Garden Hostels, das letztes Jahr auf Hostelworld eine
Auszeichnung als bestes Hostel Südamerikas gewonnen hat. Das Gebäude
ist verwinkelt mit vielen Zimmern auf mehreren Etagen und ist, wie
die historische Altstadt Ecuadors, Teil des Unesco Weltkulturerbes. Gleich nebenan ist die Plaza San Blas mit einer Kirche aus dem 17.
Jahrhundert. Claudio, der Taxifahrer, der mich gestern Abend für 28
Dollar vom außerhalb der Stadt gelegenen Flughafen zum Hostel
gefahren hat, erzählte mir, dass er in dieser Kirche getauft wurde
als Quito noch nicht so groß war.
Die Aussicht über die Stadt ist
faszinierend und die vielen niedrigen Gebäude erstrecken sich
zwischen den grünen Bergen ringsum bis zum Horizont. An der letzten Treppenstufe zur Dachterrasse steht die Höhe auf der ich mich befinde: 2827 Meter über dem Meeresspiegel.
Heute Vormittag habe ich mir bereits
eine ecuadorianische Telefonnummer und einen zweiten
Steckdosenadapter zugelegt. Das Geldabheben klappt auch.
Zusammenfassung: Ich bin gut
angekommen.
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